Mit den Augen eines Vaters


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Die hier dargestellte Handlung wurde von einem Vater so niedergeschrieben, wie er sie selbst erlebte.

Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte - insbesondere des Kindes - sind alle Namen von Orten und Personen einschließlich des Autors geändert. Die Zeitangaben wurden beibehalten.


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Mit den Augen eines Vaters - 1. Teil - ...auch Männer haben eine Seele... update 15.04.2010, 11:07:34
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1997 trat Jane in mein Leben. Kurz, nachdem sie schwanger wurde, war sie auch schon wieder verschwunden.

1998 wurde Leanna geboren. Vom ersten Tag an versuchte Jane meinen Kontakt zu ihr zu verhindern.

1999 nach dem guter Wille allein nichts nutzte, bat ich das Jugendamt um Hilfe.

2000 nach dem dies auch nicht mehr half, klagte ich mein Umgangsrecht bei Gericht ein.

2001 nach zwei weiteren Gerichtsverfahren klappte der Umgang für eine kurze Zeit.

Mit den Augen eines Vaters - 2. Teil - ...wenn ein Staat zum (Mit)Täter wird... update 15.04.2010, 11:07:40

2002 nach dem ich - trotz eingeschalteten Jugendämtern und Familiengerichten - über sechs Monate kein Lebenszeichen von Leanna erhalten hatte, war mein Vertrauen in den Rechtsstaat auf einem Tiefpunkt. Ich hinterfragte das System und verweigerte erstmals meine Gefolgschaft. Der Beginn meines zivilen Ungehorsams.
Die Antwort erfolgte in Form einer Rechnung über 1500 € für zwei Stunden betreuten Umgang, ausgestellt von der Landesjustizkasse. Da die geforderte Erklärung ausblieb, lehnte ich eine Bezahlung ab.

2003 nach inzwischen acht Gerichtsverfahren und über 13 Monaten ohne Kontakt zu Leanna begann zuerst zaghaft, später regelmäßig, der Umgang. Unser erster gemeinsamer Urlaub führte zu einer Anzeige wegen Kindesentführung.
Mit den Augen eines Vaters - 3. Teil - ...Staatsfeind, Papa oder beides... update 15.04.2010, 11:07:46

2004 Leanna war nun recht häufig bei mir. Sie begann zu erkennen, wer während der ganzen Zeit welche Rolle spielte. Durch Arbeitslosigkeit war mir die Unterhaltszahlung nicht mehr möglich. Die Landesjustizkasse forderte noch immer 1500 € für zwei Stunden betreuten Umgang. Vergebliche Pfändungsversuche mündeten in meinen ersten Haftbefehl.

2005 entschied ich mich, als Antwort auf Hartz IV, zur Selbständigkeit. Obwohl ich nach der allgemein anerkannten Düsseldorfer Tabelle nicht zur Zahlung des Unterhalts in der Lage war, entschied man sich für die Pfändung. Dagegen legte ich Rechtsmittel ein und erlaubte mir die Rechtmäßigkeit einiger Vorgänge in Frage zu stellen.
Mit den Augen eines Vaters - 4. Teil - ...wo Macht endet und Freiheit beginnt... update 17.07.2011, 17:28:15

2006 kam es, wie es vorauszusehen war. Ein Schreiben, in dem ich die Rechtmäßigkeit der Vorgänge in Frage stellte, nahm man zum Anlass für eine Beleidigungsklage, offensichtlich ein Versuch mich zum Schweigen zu bringen.
Ich hatte die Wahl zwischen 150 € Geldstrafe oder 15 Tagen Haft. Ich entschied mich für die Haft, medienwirksame Verhaftung mit zweiwöchigem Hungerstreik inklusive.
Am Ende hatte man anstatt Geld zu bekommen ein Mehrfaches dessen ausgegeben, und anstatt zu schweigen, war ich so laut wie nie zuvor.

2007 nachdem der Umgang dreieinhalb Jahre problemlos geklappt hatte, wurde er wieder verweigert. Erstmals erreichte ich ohne Anwalt bei einem Gericht eine funktionierende Regelung.
Mit den Augen eines Vaters - 5. Teil - ...10 Jahre Krieg, Behördenwahn ohne Ende... update 17.07.2011, 17:28:16

2008 wurde der Umgang erneut verweigert. Wieder erwirkte ich ohne Anwalt eine gerichtliche Regelung. Danach ging es steil bergauf. Ich fand einen guten Job, von dem ich leben und Unterhalt zahlen konnte, aber es war ein teurer Job. Um ihn, ca. 125 km von zu Hause entfernt, ausüben zu können, nahm ich mir vor Ort ein Zimmer. Trotz zusätzlicher Miet- und Fahrtkosten zahlte ich den vollen Unterhalt, aber das reichte nicht. Ich sollte auch für die Zeit nachzahlen, in der ich nachweislich nicht leistungsfähig war.

2009 wurde der beste Job, den ich je hatte, im Namen des Volkes vernichtet. Was mir verbleiben sollte, war weniger, als die Fixkosten für Wohnung, Zimmer vor Ort und Heimfahrten. Meine Rechtsmittel wurden zurückgewiesen.

Mit den Augen eines Vaters - 6. Teil - ...Entscheidung für Liebe und Wahrheit... update 23.06.2012, 17:37:49

2010 Leanna war nun 12 Jahre alt und entwickelte ihre eigenen Vorstellungen. Dass diese nicht immer in meinem Sinne waren, lässt sich nicht leugnen.

2011 Zeit des Loslassens. Leanna lehnte den Kontakt zu mir ab. Ich ließ sie gewähren und wartete ab.

2012 Leanna kam gegen Janes Willen zu mir und wollte nicht mehr zurück. Jane versuchte sie mit allen Mitteln zurück zu holen. Ich beantragte das gemeinsame Sorgerecht. Als absehbar war, dass das Gericht wahrscheinlich in meinem Sinne entscheiden wird, verzichtete Jane auf alle Rechte. Ich erhielt das alleinige Sorgerecht. Wenige Monate danach brach Jane den Kontakt zu Leanna ab.

Mit den Augen eines Vaters - 7. Teil - ...Behördenwahn bis zur Rente?... update 09.10.2018, 19:10:19

2013 - 2016 Nach kurzer Pause ging der Behördenwahn weiter. Obwohl Leanna während der ganzen Zeit bei mir lebte, sollte ich immer noch Unterhalt für sie an Jane zahlen. Entschieden vom gleichen Gericht, welches 10 Jahre zuvor den Anlass für meine Hungertreik-Knast-Aktion lieferte. Jane „konnte“ drei Jahre überhaupt keinen Unterhalt für Leanna zahlen, dafür aber zweimal im Jahr in Urlaub fliegen. Danach zahlte sie bis zu Leannas Volljährigkeit ein Jahr lang monatlich 24,30 EUR. Eine Unterstützung der volljährigen Leanna verweigerte sie ebenfalls.

2016 - 2018 Leanna ist erwachsen, macht eine Ausbildung, hat ein Auto und ihre erste Wohnung. Mein Leben normalisiert sich. Und es ist wieder Zeit für eine Frau. . .


Handle so, das die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 - 1804)


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